An den Ständen der Basler Herbstmesse muss man alle Leckereien probieren, den viele Spezialitäten wie Mässmogge, Magenmorsellen oder Rosekiechli sind nur während des zweiwöchigen Jahrmarkts erhältlich. Magenbrot ist bereits vorab in Supermärkten und Bäckereien erhältlich und kann als leckere Nascherei auch einfach selbst gemacht werden.
Das Lebkuchengebäck wird in Würfel geschnitten und mit einer kakaohaltigen Puderzuckerglasur überzogen.
Magenbrot - Lebkuchengebäck* (für ca. 60 Stück)
Zutaten:
500 g Ruchmehl
250 g Rohzucker
1 Packung Backpulver
25 g Kakaopulver
1 Esslöffel Lebkuchengewürz
1 Esslöffel Zimt
1 Prise Salz
300 ml Milchwasser (halb Milch/halb Wasser)
100 g flüssiger Honig
Glasur:
80 g dunkle Schokolade
20 g Butter
5-6 Esslöffel Wasser
1 Esslöffel Kakaopulver
250 g Puderzucker
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Für den Teig alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen und in der Mitte eine Mulde formen.
Milchwasser leicht erwärmen (nicht kochen) und den Honig dazugeben. Gut verrühren und das Honig-Milchwasser in die Mulde giessen. Alles zu einem glatten Teig verrühren. Teig auf das Backblech geben und ca. 1,5 cm dick glatt ausstreichen.
Magenbrot in der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Backofens für 18-20 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Anschliessend das Magenbrot in Stücke von ca. 2x4 cm schneiden.
Für die Glasur Schokolade und Butter mit dem Wasser langsam in einem Topf oder über Wasserbad schmelzen lassen. Kakaopulver und Puderzucker dazusieben und unter Rühren mit dem Schwingbesen glatt rühren.
1/4 der Magenbrotstücke in eine Schüssel geben und 1/4 der Glasur darübergiessen. Stücke in der Glasur wenden, bis diese gleichmässig mit der Glasur überzogen sind. Die glasierten Magenbrotstücke auf ein Kuchengitter legen und trocknen lassen. Mit den restlichen Magenbrotstücken und der Glasur gleich verfahren.
Damit die Glasur flüssig bleibt, diese während des Glasierens immer wieder auf die warme Herdplatte/Wasserbad stellen und umrühren.
*Rezept ausprobiert und leicht abgewandelt von Swissmilk
Viel Spass und gutes Gelingen beim Ausprobieren
Eure Mrs Flury
mrsflury@gmail.com
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1 Kommentar:
Wow, schön dass du hier schon einige Schweizer Spezialitäten hast! Ich habe dich gleich mal abonniert, damit ich auch nichts verpasse ; )
Liebe Grüße,
Patricia
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